12 neue Serviervorschläge online

Zwölf aktuelle Themenwelten, die Angelika Niestrath kürzlich in der Sonderschau „Mr. Books & Mrs. Paper“ auf der Paperworld zeigte, sind ab sofort auf nonbook.de online zu sehen. Unter der Rubrik Serviervorschläge werden Grundidee und Gestaltungsprinzipien erklärt, Links verweisen auf die wichtigsten Nonbook-Lieferanten.
Das Konzept, nach dem die anziehenden Wareninszenierungen für verschiedene Zielgruppen der Buchhandlung entstanden, heißt „Lieblingsplätze“ – und tatsächlich ist die Wirkung so einladend, dass schon die Messebesucher sich kaum zurückhalten konnten …

INSPIRIERENDE HOMESTORIES VERFÜHREN ZUM KAUF
Was und wo wir einkaufen, ist zunehmend Ausdruck individuellen Lebensstils. Ziel- und Bedarfskäufe werden oft online erledigt, beim Shoppen vor Ort steht das individuelle Einkaufserlebnis im Vordergrund. Emotion und Inspiration sind wichtige Schlagworte. Um jedoch bei einer anspruchsvollen Kundschaft Emotionen – und damit Wünsche – zu wecken, ist es wichtig, Geschmack und Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe möglichst fein zu treffen. Diesen Gedanken greifen die Lieblingsplätze auf, indem sie jeweils eine bestimmte Zielgruppe der Buchhandlung in den Mittelpunkt wechselnder Wareninszenierungen stellen.

Homeoffice_Ansicht Kaffeehaus_ansicht

Inspiriert von der Grundidee eines Concept Store, werden „private“ Lieblings-Leseorte inszeniert: Wohnlich, persönlich und emotional ansprechend – wie aus dem Leben gegriffen. Jede Szene erzählt eine individuelle kleine Homestory, illustriert durch Buchtitel und Produkte, die konsequent für die jeweilige Zielgruppe ausgesucht werden. Dabei ist die Grundausstattung immer dieselbe: Ein neutraler Tisch, ein Designerstuhl, variable Wandborde, ein Kronleuchter. Ein schlichter Buchaufsteller aus Holz stellt jeweils einen Titel plakativ heraus.

Maker's Home_ansicht Musikzimmer_ansicht

So wird auf kleiner Fläche und mit überschaubarem Wareneinsatz eine Bühne für starke emotionale Einkaufserlebnisse geschaffen – ohne dass gleich das gesamte Sortiment zum Concept Store umgebaut werden müsste.

Die Lieblingsplätze sind ein Schaufensterkonzept: Um möglichst überzeugend den Eindruck eines privaten Raums entstehen zu lassen, wird auf Stapelpräsentation komplett verzichtet, alles liegt nur ein einziges Mal da. Dazu braucht es einen exponierten Platz am PoS – oder tatsächlich im Schaufenster. Ein begleitender Aktionstisch präsentiert die Ware noch einmal zum Abverkauf.

Kinderzimmer_ansicht Gestaltungsraum_Ansicht

„Mr. Books & Mrs. Paper“, das Angebot der Frankfurter Paperworld für Fachbesucher aus dem Buchhandel, hat sich inzwischen als Labor für innovative Sortiments- und Präsentationskonzepte etabliert. Alle Konzepte der vergangenen Jahre sind als Serviervorschläge bei nonbook.de zu finden.