Frankfurter Buchmesse: Nonbooks zurück in Halle 4.0
Auf der Frankfurter Buchmesse 2017 werden die Nonbooks an ihrem alten Standort in Halle 4.0 zu finden sein. Mit diesem Schritt legt die Buchmesse den Schwerpunkt klar auf die Fachbesucherausrichtung: „Zusammen mit den Barsortimenten, dem Buchhändlerzentrum des Börsenvereins und weiteren relevanten Angeboten wollen wir Halle 4.0 wieder zum Kompetenzzentrum für Buchhändler auf der Messe machen. Der Nonbookbereich ist für viele Buchhändler ein fester Programmpunkt im Messekalender und gehört deshalb ganz natürlich dazu. Langjährige Aussteller, die die professionelle Atmosphäre in Halle 4.0 auch früher schon schätzten, haben die Umzugspläne mehrheitlich begrüßt“, sagt Yvonne Martens von der Frankfurter Buchmesse GmbH.
Als „Nonbook 4.0“ wurde der Bereich 2006 gegründet und entwickelte sich dort bis 2014 zum Magneten für Fachbesucher und Publikum. Tatsächlich spricht einiges für den neuen alten Standort: „Nach 2 Jahren in der stark frequentierten Halle 3.1 stellen wir fest, dass die Zahl der wirklich relevanten Fachbesucher nicht unbedingt gestiegen ist. Von Halle 4.0 erwarten wir wieder mehr Einkäufer und Entscheider aus dem Buchhandel“, meint die Gründerin des Nonbookmarktplatzes, Angelika Niestrath, und fügt hinzu: „Neugierige und Endverbraucher, die einfach ein Mitbringsel kaufen möchten, finden die Nonbooks an jedem Standort. Ich gehe davon aus, dass die Buchmesse in der Besucherführung deutlich machen wird, wo es die Geschenke gibt.“ Ein nicht ganz unwichtiger Aspekt – Hat sich doch der Direktverkauf ans Publikum für viele Nonbookaussteller zu einem lohnenswerten Nebenerwerb entwickelt.
Dennoch bleibt das Hauptziel der Aussteller klar: Es geht um neue Kundenkontakte und Bestellungen aus dem Handel. Um diese zu fördern, wurde vor zwei Jahren auch der NONBOOK AWARD der Frankfurter Buchmesse ins Leben gerufen. Der Preis wird an Produkte vergeben, die in besonderer Weise für den Buchhandel geeignet sind, und hat sich schnell als begehrte Auszeichnung etabliert.
Die Jury setzt sich aus kompetenten Vertretern des Handels und der Fachpresse zusammen. Damit können die Aussteller schon mit der Bewerbung zum Award dafür sorgen, dass ihre Produkte genau dort Beachtung finden, wo es am wichtigsten ist: bei den Entscheidern und Multiplikatoren der Branche. Da ist es schon beinahe Nebensache, dass als Hauptgewinn ein kostenloser Stand auf der folgenden Frankfurter Buchmesse winkt … Beim Nonbook Award gewinnt jeder.
Das Herz des Areals „Papeterie & Geschenke“ schlägt auch 2017 auf dem „Nonbookmarktplatz“:
Der Gemeinschaftsstand bietet jährlich rund 30 Ausstellern attraktiv möblierte Fläche und komfortablen Rundum-Service. Von der Anmeldung bis zum Abbau werden die Teilnehmer engagiert betreut und beraten, ein Serviceteam vor Ort gehört ebenso dazu wie kostenloses Catering an der standeigenen Cafe-Bar – natürlich auch für die Besucher. Pressearbeit und Marketing sorgen weit über die Messe hinaus für viele gute Handelskontakte: Unter anderem erhält jeder Aussteller eine kostenlose Online-Präsenz hier auf nonbook.de und Zugang zum Buchhandels-Newsletter.
Verschieden große Ausstellungs-Module von Werkhaus bieten Platz für große und kleine Sortimente und vielfältige Produktformen, für Post- und Grußkarten wird ein innovatives Präsentationssystem von Fluhr Displays eingesetzt. Je nach Größe des Moduls liegen die Preise für die Teilnahme inklusive aller Serviceleistungen zwischen 2.500 und 4.500 Euro zzgl. MwSt. Die Platzierung der Aussteller auf dem Nonbookmarktplatz erfolgt übrigens in der Reihenfolge ihrer Anmeldung – Je eher man dabei ist, desto größer die Auswahl der verfügbaren Plätze …