Alles begann mit einem Stern, der auch heute noch in einigen von Roynes Zeichnungen vorkommt.
„Irgendwann war mir, als würde ein kleiner Stern zu mir sagen: Folge mir!“, verrät der sympathische Schwede, der schon als Kind gern und viel gezeichnet hat.
„Da wusste ich, dass ich mich nur trauen muss, von loveli und seinen Freunden zu erzählen und so unzähligen Menschen Freude, Hoffnung und Mut zu schenken.“
Als Royne Mercurio anfing, dem kleinen Stern zu folgen, konnte er noch nicht wissen, was einmal daraus werden sollte. Beim Zeichnen der ersten Figuren bemerkte er selbstkritisch: „Eigentlich kann ich nicht einmal einen richtig runden Kreis zeichnen.“ Doch genau dieser nicht perfekte Kreis sollte später zum Markenzeichen der liebenswerten Figuren werden.
Seit 2007 veröffentlicht Royne Mercurio regelmäßig Bilder. Zunächst auf seinem Blog „Herregud & Co.“, für den er 2016 den Martin Lönnebos Kulturpreis erhielt. Inzwischen hat er auf Facebook eine riesige Fangemeinde mit weit über 100.000 Likes.
Hauptberuflich verantwortet Royne Mercurio die Öffentlichkeitsarbeit in der Schwedischen Landeskirche Linköping. In dieser Stadt ließen sich der gebürtige Hässleholmer und seine aus Stockholm stammende Frau quasi auf halber Strecke nieder.
Seit Royne Kinder hat – drei an der Zahl –, übt er sein kreatives Hobby meistens spät abends aus, wenn die Kleinen schlafen. Es ist für ihn der perfekte Ausgleich zu seiner Arbeit. Und eine wunderbare Möglichkeit, die Welt ein wenig herzlicher zu machen.
„Ich bin meinem Stern gefolgt. Pass auf – irgendwann spricht vielleicht auch dein Stern zu dir und sagt: Folge mir!“
Royne Mercurio